Outside Comeback Passroute

Bei der Outside Comeback Passroute, kommt der Spieler über die Außenseite (outside) zurück (comeback). Die Passroute eignet sich sehr gut um einen Firstdown oder Touchdown zu erzielen, da sie für die Defense schwer zu verteidigen ist. Allerdings muss der QB sehr präzise werfen können. Als Alternative siehe auch:

Outside Comeback Passroute

Beschreibung:
Beim Outside Comeback läuft der Receiver 7 Meter geradeaus, gefolgt von einem 270 Grad Cut nach Außen. Dabei dreht sich der Receiver über seine Außenschulter und sucht direkt nach dem Cut den Blickkontakt zum QB bzw. zum Ball. Der Receiver wartet nicht nach dem Cut, sonder läuft soweit zurück bis der Ball gefangen wurde. Wartet der Receiver auf den Ball, ist dies eine gute Möglichkeit für die Defense den Ball abzufangen.

Coaching Points:

  • konstante Geschwindigkeit des Receivers
  • Receiver dreht sich über Außenschulter
  • Spieler geht dem Ball entgegen und wartet nicht auf diesen
  • Blickkontakt zum QB / Ball erfolgt nach dem Cut
  • Der innere Fuß des Receivers ist vorn
  • Receiver steht komplett still, da dies sonst als Fehlstart gewertet werden kann

Variationen:

  • Cones werden als Absteckung der Passroute verwendet, damit Receiver die Entfernung lernen
  • Simulation eines Gegenspielers
  • Receiver sagt vor Start die Passroute laut, um den Passroutennamen schneller zu erlernen
  • Passroute mit Gegenspieler laufen, welcher erst die Flaggen ziehen darf, wenn der Ball gefangen wurde

Über Chris Kämpfe

Begonnen hab ich mit Flag Football an der Universität Augsburg 2004. 2007 ging es dann zu den Augsburg Raptors, wo ich unter anderem als Head Coach der Seniors und Verantwortlicher für die Flag Sparte war. Seit Ende 2013 bin ich als Head Coach der Augsburg Rooks im TVA tätig. Die Damen Nationalmannschaft coache ich als Head Coach seit Ende 2012.

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